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Die Erforschung des interplanetaren Raumes, der Umgebung der terrestrischen Planeten und der Gasriesen durch Raumsonden
sowie die Landung auf Himmelskörpern mit fester Oberfläche hat in den vergangenen Jahrzehnten eine Fülle faszinierender Erkenntnisse
und manche wissenschaftliche Überraschung erbracht. Zu diesem Erfolg haben äußerst verläßliche Experimente und vor allem eine ausgefeilte
Technik und Elektronik an Bord der jeweiligen Raum- und Landesonden beigetragen.
Die Präsentation stellt den Aufbau der wichtigsten Systeme und deren Zusammenspiel in einer Raumsonde, die Messung von Plasma, Magnetfeld
und von elektromagnetischen Wellen (im optischen, Radio- und UV-Bereich) sowie die Kalibration ausgewählter Instrumente in den Mittelpunkt der Betrachtungen.
Gerade die flexible Programmierung im Hinblick auf die Wahl der Raumsonden-Trajektorie (z.B. bei Cassini im Orbit um Saturn) und die Kompatibilität der
Raumsonden-Experimente untereinander (zur gegenseitigen Kontrolle der Messungen) sind eine unumgängliche Voraussetzung für die erfolgreiche Operation
dieser Roboter in Räumen mit extremen Verhältnissen (Temperatur, Teilchenstrahlung, Plasmaströmungen).
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